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Firmenchronik
2021 KLUG-CONSERVATION ist seit 2021 weltweit der erste Anbieter von alterungsbeständigen, konservierenden Produkten mit FSC™-Zertifizierung.
Der FSC (Forest Stewardship Council) hat sich zum Ziel gesetzt, unsere Wälder für kommende Generationen zu erhalten und entwickelt in diesem Sinne Standards für nachhaltige Waldwirtschaft.
Das FSC-Zertifikat für Walter Klug GmbH & Co. KG finden Sie hier: FSC-Zertifikat.
2020 Sabine Möller geht nach 47 Jahren bei KLUG-CONSERVATION in Ruhestand
Nach ihrer Lehrausbildung zur Einzelhandelskauffrau im textilen Bereich bewirbt sich Sabine Möller 1973 auf eine Stellenanzeige bei der Firma Walter Klug & Co. Sie wird zum 1. September als Kontoristin eingestellt. Neben der Buchhaltung, dem Verkauf und anderen kaufmännischen Aufgaben fielen auch Arbeiten an, die über den Wirkungsbereich einer Kontoristin hinausgingen. So half sie bei Not am Mann auch beim Packen oder Kleben von Liefertaschen. Manchmal nahm sie die Arbeit am Abend noch mit nach Hause.
Zum 30. September 2020 geht Sabine Möller in den wohlverdienten Ruhestand.
2019 Seit 2008 beginnen in jedem Jahr Auszubildende ihre berufliche Laufbahn bei KLUG-CONSERVATION in einem der Berufe Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau, Packmitteltechnologe/-technologin, Fachlagerist/-lageristin, Fachinformatiker/-in für Systemintegration oder Handwerksbuchbinder/in. Die meisten ehemaligen Auszubildenden haben nach einer erfolgreichen Beendigung der Ausbildung eine Anstellung im Unternehmen gefunden.
2018 KLUG CONSERVATION führt als erste Firma im Bereich der Bestandserhaltung ein IPM-System (Integrated Pest Management) ein. Das KLUG-CONSERVATION IPM wird als Standard durchgeführt, alle Maßnahmen entsprechen der Norm DIN EN 16790: »Erhaltung des kulturellen Erbes – integrierte Schädlingsbekämpfung (IPM) zum Schutz des kulturellen Erbes«.
2017 KLUG-CONSERVATION erweitert im dritten Bauabschnitt seine Produktions- Lager- und Büroflächen. Mit 320 m² Produktionsfläche, mit einem um 430 m² vergrößerten Ladehof und Lager und 320 m² neuen Büroflächen ergeben sich weitere Entwicklungsmöglichkeiten.
2016 Zum Ende des Jahres 2016 präsentiert KLUG-CONSERVATION nach technischer, optischer und inhaltlicher Überarbeitung nun für jedes Endgerät nutzerfreundlich (responsive Anpassung der Seiteninhalte) und bestens strukturiert seinen neuen Internetauftritt.
2015 Überarbeitung und Schärfung der Marke KLUG-CONSERVATION. Der Claim wird verkürzt auf "Werte bewahren". Das neue Key Visual basiert auf einer roten Schleife, welche die Themenbereiche der Bestandserhaltung umfasst.
2014 Erfolgreiche Markteinführung der neuen KLUG-ES Kartone. ES steht als Abkürzung für »Emissionsfreier Stärkekleber«. In allen KLUG-CONSERVATION-Produkten mit der Kennzeichnung »ES« ist dieser alterungsbeständige Klebstoff verarbeitet. Basis des in diesen neuen Produkten verarbeiteten Klebstoffs ist thermisch aufgeschlossene, kaltwasserlösliche, viskositätsstabile, weiße, pflanzliche Stärke.
2013 KLUG-CONSERVATION führt seinen neuen, zweifarbigen Archivkarton in graublau/naturweiß, entwickelt als Boxboard für die Produktion von Archivmappen und -boxen ein. Das Material wird erfolgreich in den zwei größten, KLUG zugeschlagenen Ausschreibungen der Firmengeschichte eingesetzt.
Zur EXPONATEC 2013 wird der weltweit erste, emissionsfreie Museumskarton mit der Produktbezeichnung ES vorgestellt.
2013 Günther Wegele stirbt am 25. November 2013 nach kurzer, schwerer Krankheit.
Nach dem Abschluss seines Studiums zum Papieringenieur an der Fachhochschule München begann er 1963 in der Zellstoff- und Papierindustrie in Deutschland zu arbeiten. Nach einigen Jahren in Deutschland arbeitete er in Frankreich und war unter anderem an papiertechnologischen Entwicklungen beteiligt. In der Folgezeit verantwortete er zahlreiche Beratungen von Papierfabriken in ganz Europa. Günther Wegele war bis zuletzt »Senior Advisor« bei KLUG-CONSERVATION, der Firma, die er von 1984 bis 2008 leitete.
2012 KLUG-CONSERVATION erweitert sein Lager und seine Ladezone. Auf der neu geschaffenen, vollklimatisierten Fläche von ca. 450 m² entstehen weitere 378 Euro-Paletten Stellplätze. Das Be- und Entladen von LKWs kann wetterunabhängig in der vergrößerten Ladehalle erfolgen.
2011 Die gesamte Produktstruktur, sowie das Corporate Design wurden überarbeitet. Das neue funktionale Design erhielt viel Zuspruch.
KLUG-CONSERVATION gewinnt den "Deutschen Kunsthandelspreis" in der Kategorie "Produkt des Jahres" für seinen Museumskarton.
2010 KLUG-CONSERVATION investiert drei Millionen Euro in einen Neubau. In der Zollstraße 2 in Immenstadt wird - als Ersatz für den zu beengten Standort Badeweg - das neue Produktions- und Verwaltungsgebäude mit Lager und Versand erstellt. Bezugsfertig war das Gebäude im November 2010.
2009 Die Qualitätssicherung wird ausgebaut. Im eigens eingerichteten Labor können erweiterte Wareneingangs- und ausgangskontrollen durchgeführt werden.
2008 Am 10. Januar 2008 verkauft Günther Wegele seine restlichen Firmenanteile an seine beiden Geschäftspartner Peter Lang und Michael Kühner. Günther Wegele bleibt der Walter Klug GmbH & Co. KG als angestellter Mitarbeiter weiter verbunden. Er widmet sich der Qualitätssicherung und Produktentwicklung.
Am 19. Dezember 2008 stirbt Emmy Klug.
2000 Am 01. April 2000 fusionieren die Firmen Walter Klug OHG, wegele gmbh, Arche GmbH und die Kühner GbR zur Firma Walter Klug GmbH & Co. KG. Am Markt tritt die neu gegründete Gesellschaft unter dem Namen KLUG-CONSERVATION auf. Gesellschafter sind Günther Wegele, Peter Lang und Michael Kühner. Die Firma wegele gmbh bleibt die Produktionsgesellschaft der Walter Klug GmbH & Co. KG. Die Arche GmbH ist der Komplementär der neuen Gesellschaft.
1999 Zum 01. Januar 1999 verkauft Günther Wegele jeweils 49 % seiner Firmenanteile an der Walter Klug & Co. und der wegele gmbh an Dipl. Betriebswirt (FH) Peter Lang, Immenstadt. Aus der Gesellschaft Walter Klug & Co. entsteht die Walter Klug OHG. Peter Lang tritt fortan als weiterer Geschäftsführer in die Gesellschaften ein.
1996 Gründung der ARCHE GmbH am 6. Mai 1996 als gemeinsames Tochterunternehmen von Walter Klug & Co. und Kühner-Schempp GbR. Die ARCHE GmbH bündelt das technologische Know-how beider Firmen im Bereich der Fotokonservierung. Sitz der neugegründeten Gesellschaft ist ebenfalls Badeweg 9 in Immenstadt.
1995 Umzug der Walter Klug & Co. und der wegele gmbh in das fertig gestellte Betriebsgebäude im Badeweg 9 in Immenstadt. Intensivierung der Geschäftstätigkeit zwischen Walter Klug & Co. und Kühner-Schempp GbR. Erste gemeinsame Messeauftritte bei Fachtagungen.
1994 Am ehemaligen Güterbahnhof in Immenstadt, dem heutigen Badeweg beginnt am 04. August 1994 der Neubau eines Betriebsgebäudes. Ziel ist Produktion und Vertrieb unter einem Dach zu vereinen und die entstandenen Platzprobleme zu überwinden. Beginn der Geschäftstätigkeit mit der Kühner-Schempp GbR in Kornwestheim. Buchbindemeister HWK und IHK Michael Kühner kauft bei Walter Klug & Co. alterungsbeständige Papiere und Kartons und stellt daraus, mittels eines neuartigen, innovativen Fertigungssystem (CAD/CAM Fertigung) Schutzverpackungen für Archive, Bibliotheken und Museen her.
1990 Im Rahmen eines Symposiums der Deutschen Bibliothek Frankfurt und der Gesellschaft für das Buch am 14. Februar 1990 wurden die so genannten „Frankfurter Forderungen“ formuliert. Wesentliche Formulierungen der Frankfurter Forderungen wurden von Günther Wegele maßgeblich beeinflusst und tragen seine Handschrift. In den folgenden Jahren wurde ein Normen Ausschuss berufen, dem Günther Wegele von Anbeginn angehörte, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Frankfurter Forderungen in eine rechtsgültige Norm zu verwandeln. (DIN ISO 9706)
1989 Klug & Co. beginnt im Rahmen seiner Papier- und Kartonlieferungen einen Zuschnittservice. Kurz danach wird eine Kaschiermaschine für die Herstellung von hochwertigen Kartonqualitäten in Betrieb genommen. Am 10. Oktober 1989 wird die wegele gmbh als Produktionsgesellschaft für Walter Klug & Co. gegründet. Beide Firmen sind über einen Organschaftsvertrag (27. Oktober 1989) verbunden. Der Firmensitz der wegele gmbh befindet sich in der Kemptner Straße 37 in Immenstadt. Alleininhaber beider Firmen ist weiterhin Günther Wegele.
1986 Am 1. März 1986 wird Gerda Kremel als Mitarbeiterin für den Versand angestellt. Am 1. April 1986 zieht die Firma Walter Klug & Co. in neue Betriebsräume in der Ludwig-Glötzle-Straße 5 in Immenstadt um.
1984 Am 1. November 1984 kauft Dipl. Ing. Günther Wegele die Firma Walter Klug & Co. Günther Wegele hat als Papieringenieur jahrelang Papierfabriken im In- und Ausland beraten und saniert und möchte mit dem Kauf der Firma einen ständigen Anlaufpunkt und ein besetztes Büro für seine Kunden haben. Das Büro wird von Sabine Möller geführt. Günther Wegele setzt sich für die Einführung von alterungsbeständigen Papieren und Kartons ein. Da diese Produkte bis dato nicht auf dem europäischen Markt erhältlich sind beginnt er erste Produkte herstellen zu lassen und diese zu vertreiben.
1960 Am 31. Oktober 1960 zieht die Firma Walter Klug & Co. In die neuen Geschäftsräume in Immenstadt, Neumummen 12.
1958 Vom 1. September 1958 bis zum 28. Februar 1961 absolviert Sigrid Klug eine kaufmännische Lehre im Betrieb Ihres Vaters.
1950 Am 27. September 1950 meldet Walter Klug seine Firma bei der IHK Augsburg unter dem Namen Walter Klug & Co. wieder an. Beschäftigt sind Walter Klug, Firmeninhaber, seine Ehefrau Emmy Klug und Charlotte Wetzstein. Die Firmenräume befinden sich in einem Nebenzimmer der Wohnung von Charlotte Wetzstein in Immenstadt.
1948 Walter Klug zieht 1948 mit seiner Frau Emmy und seiner Tochter Irmhild nach Immenstadt im Allgäu um. Walter Klug begann seine Tätigkeit in Immenstadt mit zwei Ballen Karton der Büttenpapierfabrik Gmund am Tegernsee.
1934 Walter Klug hält sich in Mexiko auf.
1937/1938 Die Papiergroßhandlung Friedheim & Sohn GmbH wird "arisiert", wobei die näheren Umstände des Fimenverkaufs im Dunkeln liegen.
1938 Der Firmenname Walter Klug wird zum ersten Mal erwähnt. Die Firma Walter Klug beschäftigte sich während des Krieges ausschließlich mit dem Handel von Karton, insbesondere an Buchdruckereien.
1. Juli 1926 Umzug in die Firmenräume in der Rungestraße 18a in Berlin SO 16 an der Jannowitz-Brücke.
1913 Rudolf Klug wird Gesellschafter und Geschäftsführer der Firma Friedheim & Sohn GmbH. Die eigene Herstellung von Karton wird eingestellt. Friedheim & Sohn GmbH widmet sich ausschließlich dem Vertrieb von Kartonpapieren aller Art. Gesellschafter sind Rudolf Klug sen. und Rudolf Klug jun., beide wohnhaft in Berlin und sein Bruder Walter Klug wohnhaft in Mexico. Im gleichen Haus wie Friedheim & Sohn befindet sich die Firma Sachs & Ruß in Berlin. Das Unternehmen wurde 1877 von den Fabrikanten Robert Sachs und Heinrich Ruß gegründet. Diese nahmen im Jahre 1894 den Kaufmann Wilhelm Ruß als Gesellschafter in die Firma auf. 1897 starb Sachs. Von dieser Zeit an führten Heinrich und Wilhelm Ruß, Vater und Sohn, das Geschäft gemeinsam fort. 1908 schied Ruß sen. aus und Wilhelm Ruß wurde alleiniger Inhaber. Die Firma stellt gesiebtes Kartonpapier her und beschäftigt ca. 15 Leute. Die Firma Sachs & Ruß arbeitet ausschließlich für Friedheim & Sohn.
1869 Gründung der Firma Friedheim & Sachs.
Das Unternehmen befasst sich mit der Herstellung von weißen und farbigen Kartonpapieren, Photographie- und Passepartoutkarton und erzielt beträchtliche Umsätze. Der Gründer Friedheim gelangte zu großem Vermögen. Dessen Erben verkauften das Geschäft an Moritz Fränkel in Wien und Adolf Brandt in Eulau. Diese führten das Geschäft in Form einer GmbH unter dem Namen Friedheim & Sohn fort.